Wichtige Aspekte rund um ein fugenloses Bad

Maler & Tapezierer Blog

Eine fugenlose Wand- und Bodenoberfläche im Badezimmer ist derzeit immer stärker im Trend. Dabei liegen die Vorteile klar vor Augen, da dank der fugenlosen Boden- und Wandbeläge durch unterschiedliche mineralische Putze, Feinsteinzeug oder Kunstharz das Bad exklusiver, großzügiger als auch wohnlicher erscheinen lässt. Des Weiteren erleichtert ein fugenloses Bad die spätere Reinigung des Raumes und an den Fugen kann sich zudem kein Schimmel bilden.

Natürliche Wahl der Steinspachtel

Steinspachtel wird aus natürlichem Material verschiedener Körnung hergestellt, das wiederum mithilfe von Harz gebunden wird. Eine solche Kombination ist infolge seiner Feuchtigkeit und Atmungsaktivität speziell für das Bad geeignet. Auch optisch kann diese Variante aufgrund vielseitiger Gestaltungsmöglichkeiten überzeugen, wobei dank feiner Strukturen sowie besonders lebendiger Ausstrahlung das Bad einen exklusiven Touch erhält.

Die Steinspachtel wird genauso wie beispielsweise beim Verputzen aufgetragen. Wer unsicher ist, kann sich auch an einen Fachmann wie von der malerwerkstatt hinze GmbH wenden. Dabei ist es kein Muss die vorherigen Fliesen zu entfernen, stattdessen kann man diese an der Wand oder am Boden belassen und die Steinspachtel auftragen. Da beim Anbringen sowohl Erfahrung als auch Geschick gefragt sind, sollte man Steinspachtel stets vom Fachmann anbringen lassen.

Betonoptik - Beton Ciré

Beton Ciré weist eine sichtbetonähnliche Optik auf und ist überaus beliebt in industriell und modern inspirierten Innenräumen. Dabei ist die Rede nicht von Beton, sondern vielmehr von einem polymermodifizierten Feinputz. Der Putz wird innerhalb von zwei Arbeitsgängen angebracht und anschließend versiegelt, sodass der Beton Ciré wasserfest ist. Infolgedessen ist dieses Material ideal für Feuchträume, zum Beispiel ein Bad.

Kalkputzmethode

Für ein fugenloses Bad steht auch die Möglichkeit zu Kalkputz offen. Dieser punktet nicht nur mit seiner Natürlichkeit, sondern auch mit jahrhundertelanger Tradition. Ein angesehenes und zugleich erprobtes Verfahren stellt dabei der diffusionsoffene Muschelkalkputz dar. Der Untergrund wird dabei zuvor mit mehreren dünn aufgetragenen Schichten vorbereitet. Anschließend wird die Oberfläche mithilfe eines glatten, harten Steins poliert sowie verdichtet. Am Ende erhält die Oberfläche noch einen Überzug aus Glätteseife (Olivenöl).

Dekorplatten für ein fugenloses Bad

Als Alternative zu klassischen Fliesen in einem Badezimmer kann man auch auf großformatige Dekorplatten zurückgreifen. Diese Platten sind in unterschiedlichen Materialien, wie Acry., Glas sowie Aluminium, erhältlich. Im Bad können diese Platten unmittelbar an die Badezimmer-Wände geklebt werden. Dadurch verschwinden die alten, überkommenen Fliesen unweigerlich hinter neuen, stylischen Oberflächen. Die Auswahl an Dekorplatten ist beinahe grenzenlos. Hinzu kommt, dass man die Platten auch individuell anpassen kann.

Robust und pflegeleicht - Kunstharz

Kunstharz ist sowohl für die Wand- als auch Bodengestaltung geeignet. Da es sich hierbei um ein synthetisches Material handelt, ist es sowohl wasserdicht, reinigungsfreundlich als auch strapazierfähig. Ähnlich wie bei Steinspachtel erfolgt das Auftragen des Kunstharz auf dieselbe Weise. Sollte man keine Erfahrung in Bezug auf die Verarbeitung auf das Auftragen von Kunstharz haben, ist unbedingt ein Fachbetrieb zu beauftragen, da dieser sich mit dem speziellen und anspruchsvollen Werkstoff auskennt.

2 Juni 2021